Bier gehört zu den beliebtesten Getränken überhaupt. Kein Wunder: Nichts erfrischt im Sommer nach einem heißen Tag am Abend so sehr wie ein kühles Bier. Wer keinen Alkohol mag oder später noch fahren muss, kann sein Bier auch alkoholfrei genießen. Aber was gehört denn nun eigentlich in ein gutes Bier? An diesem Punkt scheiden sich die Geister. Nach dem deutschen Reinheitsgebot ist es ganz einfach. Hopfen, Gerstenmalz, Hefe und Wasser und sonst nichts. Genauso sehen es auch heute noch viele Liebhaber – und so manche Debatte darum wird hitzig geführt.

Bier in allen Geschmacksrichtungen

Manche Bierfans sind experimentierfreudiger als andere. Tatsächlich gibt es viel zu entdecken: Es wird geschätzt, dass es weltweit mehr als zehntausend Biersorten gibt. Na dann Prost! Allerdings klingt einiges recht gewöhnungsbedürftig und dürfte gestandenen Bierliebhabern die Tränen in die Augen treiben. So wird Instant-Bierpulver gewiss nicht jedermanns Sache sein. Es soll mit Wasser angerührt angeblich wie ein echtes Bier schmecken. Bier mit Chili – na, das klingt doch wie eine Herausforderung. Oder Bier mit Ginseng. Vielleicht regt es sogar das Gedächtnis an? Bier mit Honig mochten schon die alten Germanen, und deshalb wird es vermutlich auch in Walhalla getrunken. Vielleicht eine gute Idee, sich an den Geschmack zu gewöhnen. Fruchtig oder süß kann man Bier nicht nur genießen, wenn man Früchte hinein gibt. So kann der zu allem bereite Bierfreund heute zu Bier mit Kirsch-, Bananen- oder auch Kokosgeschmack greifen. Naschkatzen sollten auf jeden Fall das Schokoladenbier probieren. Anscheinend sind hier der Fantasie wirklich keine Grenzen gesetzt.

Bier für Fantasievolle

Apropos Fantasie: Auch in punkto Namen und Aufmachung existiert eine breite Vielfalt auf dem Markt. So können sich Sammler auf außergewöhnliche und teilweise sehr kunstvolle Dosen- und Flaschendesigns freuen. Etwa im Steampunk Look oder mit Seeungeheuern, Lebedamen und Bikern darauf. Auch die Namen klingen zum Teil sehr abenteuerlich. Wer es höllisch mag, kann zu einem Satans- oder Lucifer-Bier greifen. Für Fans von Zeichentrickfilmen wurde ein Traum wahr, als sie Homer Simpsons geliebtes Duff-Bier endlich selber trinken konnten.

Craft Beer

Hinter dem Begriff stehen zumeist Biere, die nicht von großen Herstellern stammen, sondern handwerklich von kleinen Brauereien gebraut wurden. Hier stecken oft viel Arbeit und viel Herzblut hinter der Erschaffung neuer Biersorten.

In Gruppen machen Ballspiele besonders viel Spaß. Für dieses Ballspiel braucht es mindestens zwei Mitspieler. Am besten spielen Sie es im Freien. Die Regeln und die Vorbereitungen sind absolut unkompliziert. An Materialien benötigen Sie ein Dutzend Bierdeckel, wobei egal ist, ob diese rund oder eckig sind, und Schnur. Hier eignet sich am besten Paketband oder Wäscheleine, aber im Grunde passt jedes stabilere Band. Dann benötigen Sie noch Wäscheklammern und einen Ball. Ein kleiner Gummiball oder ein Tennisball eignen sich hervorragend.

Die Vorbereitungen

Spannen Sie eine Leine, zum Beispiel zwischen zwei Bäumen. Wenn es schon eine Wäscheleine gibt, dann können Sie auch diese benutzen. Jetzt kommen die Bierdeckel dran. Stechen Sie kleine Löcher für die Schnur in die Bierdeckel. Dafür eignet sich gut ein Nagel oder ein spitzer Schraubenzieher. Dann schneiden Sie Schnur in vier Längen ab, und zwar von 15, 20, 30 und 40 Zentimetern. Drei Schnüre in jeder Länge. Diese Schnüre befestigen Sie an den Bierdeckeln. Die andere Seite der Schnur wickeln Sie um je eine Wäscheklammer. Jetzt verteilen Sie die Bierdeckel an der Schnur entlang der Wäscheleine. Mit der Klammerseite befestigen Sie diese. Fertig sind die Vorbereitungen.

Jetzt geht es los!

Beide Gruppen stellen sich auf. Der Abstand zur Leine sollte bei jüngeren Kindern nicht zu groß sein. Geworfen wird abwechselnd. Jedes Mal, wenn ein Bierdeckel getroffen wird, gibt es einen Punkt. Verabreden Sie vorher, wie viele Durchläufe es geben soll. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Punkten. Als Variation können Sie den Bierdeckeln auch unterschiedliche Trefferpunkte zuteilen. Schreiben Sie diese vorher mit einem dicken Filzstift oder Edding auf die jeweiligen Bierdeckel – und legen Sie Zettel und Stift zum Aufschreiben bereit! Viel Spaß!

Wenn die Sonne endlich wieder wärmer scheint, sieht die Welt gleich viel freundlicher aus. Vorbei sind die grauen Tage. Auch im Garten wird kräftig gewerkelt, und in den Geschäften gibt es eine wahre Fülle an Pflanzen im Angebot. Doch wie wäre es stattdessen mit mit selbstgezogenen Pflanzen?

Pflanzen für den Garten, den Balkon oder die Fensterbank

Ein blühender Garten ist für viele Menschen ein Rückzugsort, in dem sie ihre Kraftreserven auftanken. Blühende Pflanzen sehen toll aus, und Nutzpflanzen sind eine willkommene Abwechslung für den Speiseplan. Pflanzen wirken auch beruhigend auf die Psyche, und die Arbeit mit Pflanzen kann unter anderem Stress abbauen. Aber nicht jeder hat einen Garten. Das ist jedoch auch gar nicht nötig, denn viele Pflanzen gedeihen auch hervorragend auf dem Balkon oder auf der Fensterbank. In Balkonkästen, Pflanzkübeln oder Mini-Hochbeeten verschönern Pflanzen jeden Balkon. Wenn die Fensterbank voll ist, können Sie auch Hängepflanzen in Blumenampeln in die Fenster hängen.

Alles fängt mit einigen Samen an

Kräuter, blühende Zierpflanzen oder sogar Tomaten können mit ein wenig Geduld aus Samen gezogen werden. Halten Sie sich an die Pflanzanleitungen hinten auf den Packungen der Samen. Besonders gut klappt die Anzucht, wenn Sie ein kleines Gewächshaus haben, die es auch für die Fensterbank passend gibt. Aber auch Töpfe reichen, wenn Sie in der ersten Zeit über die Öffnung Klarsichfolie spannen. Später können Sie die kleinen Pflänzchen dann in den Garten oder in größere Töpfe oder Pflanzkübel pflanzen.

Achtung Verwechslungsgefahr!

Hand auf’s Herz – selbst für erfahrene Gärtner sehen viele Pflanzen völlig gleich aus, wenn sie noch klein sind. Um hier nicht den Überblick zu verlieren können Sie mit Bierdeckeln und Schaschlikspießen ganz einfach schicke Pflanzschilder basteln. Legen Sie einfach den Spieß auf den Bierdeckel und stechen Sie links und rechts davon Löcher hinein. Dadurch fädeln Sie Bindfaden oder Draht hindurch und befestigen den Bierdeckel damit. Vorher beschriften Sie den Bierdeckel natürlich. Fertig ist Ihr Pflanzschild. Sie können den Bierdeckel auch mit Tafelfarbe bemalen und mit Kreide beschriften.

Schon gewusst? Lange bevor Menschen das Lesen und Schreiben erfanden, tranken sie bereits Bier. Schon am Übergang von der Altsteinzeit zur Jungsteinzeit (Neolithikum) um 10.000 vor Christus gab es Brauereien im Norden Israels und in der südöstlichen heutigen Türkei. Darauf weisen Funde wie Maischbehälter und Gefäße zur Herstellung von Malz hin. Freilich darf man das Bier von damals nicht mit dem klaren, spritzigen Gerstensaft von heute verwechseln: Steinzeitliches Bier dürfte eine trübe und wenig wohlschmeckende Angelegenheit gewesen sein – was freilich seiner Beliebtheit keinen Abbruch tat.

Bier im Lauf der Zeit: eine faszinierende Geschichte

Kaum taucht die Schrift auf, gibt es auch schon schriftliche Zeugnisse über Kneipen: So erließ die Obrigkeit bereits vor mehr als dreieinhalbtausend Jahren in Babylonien Gesetze über den Bierausschank – meist mit ziemlich drastischen Strafen für Bierpanscher oder Kleriker, die sich verbotenerweise beim Biergenuss erwischen ließen. In Ägypten galt Bier von den höchsten bis zu den niedrigsten Bevölkerungsschichten als Grundnahrungsmittel, und auch die Pharaonen becherten gern den importierten Gerstentrunk aus Babylon. Jahrtausende später bevorzugten die kultivierten Griechen und Römer vor allem Wein. Die nördlich und westlich der Alpen beheimateten Kelten und Germanen jedoch waren auch ganz groß im Biertrinken, was römische Chronisten wie Tacitus mit Abscheu erfüllte.

Neugierig geworden? Viele faszinierende Geschichten und Fakten über Bier und seine Geschichte hat der Bierkenner und Sommelier Markus Raupach in seinem Buch „Bier – Geschichte und Genuss“ zusammengetragen, das 2017 im Berliner Eisengold Verlag erschienen ist.

Partykeller-Deko: Kneipenschild selber gestalten

Eine tolle Idee für deinen Partykeller ist ein eigenes Kneipenschild.

Viele historische Kneipenschilder sind sehr fantasievoll gestaltet. Oft haben sie etwas mit der Geschichte der Kneipe zu tun. Zum Spaß gehört auch, dass du deinem Partykeller einen witzigen Namen geben kannst. Der Name gehört natürlich auf das Kneipenschild. Dann kannst du ein Symbol für dein Schild wählen. Vielleicht einen Bierkrug, einen Partyhut, Spielkarten oder ein Dartboard. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Du kannst dich auch von historischen Kneipenschildern inspirieren lassen. Probiere erst auf einem Blatt Papier die beste Aufteilung aus. Für das Kneipenschild kannst du dann eine stabile Pappe, eine alte Schrankrückwand (MDF-Platte) oder jeden anderen Untergrund nehmen. Grundiere ihn mit weißer Farbe und dann male dein Symbol und deinen Namen auf. Am besten mit kräftigen und leuchtenden Farben. Um das Schild länger haltbar zu machen, solltest du es noch versiegeln, etwa mit Klarlack oder mit Klarsichtfolie.