Viele Bierliebhaber, die ihr Bier am liebsten unverfälscht und rein serviert bekommen, müssen jetzt stark sein und das Ganze mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis nehmen. Ein besonderer Partygag ist das Einfärben von Bier.

Grün gefärbtes Bier werden einige vom St. Patricks Day her kennen, der vor allem in Amerika gefeiert wird. Oder aus Tschechien, wo in manchen Gegenden am Gründonnerstag grünes Bier serviert wird. Natürlich klappt das Einfärben auch mit anderen Farben. Am leichtesten funktioniert das Färben bei sehr hellem Bier, denn ist das Bier dunkler, dann sieht man die Farbe nicht mehr so gut. Gib flüssige Lebensmittelfarbe, nur einige Tropfen, in das Bierglas und gieße dann das Bier darauf. Blaue und rote Lebensmittelfarbe vermischt ergibt ein violettes Bier. Das sollte auf deiner nächsten Party auf jeden Fall für einige Lacher sorgen.

Für einen ungetrübten Spaß empfiehlt es sich, dass du dich vorher bei deinen Gästen erkundigst, ob sie Lebensmittelfarben vertragen, denn diese können bei manchen Menschen Allergien auslösen. Eine pflanzliche Alternative wäre Rote Bete, etwa als Pulver oder Saft. Da sie sehr intensiv färbt, brauchst du nicht viel, und der Geschmack des Bieres leidet nicht. Auch mit Blattgrün-Pulver kannst du dem Bier auf natürliche Weise eine schöne leuchtend grüne Farbe verleihen.

Folgender Beitrag wurde im “GASTRONOMIE REPORT” veröffentlicht: „…

Klar kann man die Bierdeckel der eigenen Brauerei nehmen. Macht ja jeder! Was ist daran verkehrt? Durch die Austauschbarkeit verschenkt man halt tolle Möglichkeiten!

Wie man Bierdeckel veredeln kann, sie als Visitenkarte des Betriebes und als wunderbares Kommunikationsmittel nutzen kann, zeigte die Fa. Cartingo mit einer schier unglaublichen Fülle an Beispielen: für den Fasching „Lustige Gesichter“-Deckel mit einer Öffnung, in die die Nase hineinpasst, für den Biergarten den praktischen „Fliegen Stop“-Deckel mit Öffnung in der Mitte für den Strohhalm, für die Kinder den original „Maus“-Deckel (der nicht Bierdeckel genannt werden soll, sondern Getränkeuntersetzer), für die Patrioten den Bier deckel nicht in rund oder eckig, sondern exakt in den Umrissen des jeweiligen Regierungsbezirks, und, und, und …

„Wir setzen um, was die Wirte wollen, auch in geringen Stückzahlen“, so die Botschaft des Unternehmens aus Neustetten. „Das garantiert Individualität & Originalität.“ Für 5.000 Stück (hergestellt aus saugfähiger Holzfaser) liegen die Kosten bei ca. 185 Euro.

„Und wir können vielen Wirten sogar Werbepartner für die Deckel-Rückseite bieten, was die Kosten deutlich senkt“, heißt es bei Cartingo. Falls Wirte jetzt besorgt fragen: Und was ist, wenn die Gäste die tollen Bierdeckel einfach einstecken? Tja, genau das ist erwünscht, dass die Bierdeckel als Werbeträger in Umlauf kommen. Für die Sammler unter den Gästen gibt es sogar „Bierdeckelspiele“ wie „Hägar“, „Popeye“ oder „Torschuss-Panik“. – Stammgast werden lohnt sich also!


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